When I look at the map, my face facing northwards, the map is orientated northwards, too.
And when you turn by 180° and look at the map that is fixed at the back you look southwards, and guess what: the map ... is upside down, facing southwards, too, with South on top and North at the bottom! They so to say turn the world around you.
Women are said to be inferior to men when it comes to reading a map, which is orientated northwards while you yourself are looking southwards or eastwards. Then the map-turning sets in, and voila, no problem to read the map. Only as long as the map points in the same direction, as the woman who is holding the map, looks at.
During the ski-mountaineering courses the trainers emphasized that it is absolutely fine to turn a map, as long as it helps us to keep the orientation. I was surprised they did not encourage us to train map reading. Because scientits not only found out about the female deficy when it comes to map-reading, but also that those skills can be trained and imrprove over time. A former colleague of mine had spent years reading maps that always pointd northwards and she confirmed what scientists say: the brain can be trained and you can improve your skills if you just train your brain.
Now I am wondering if female members of the city parliament had voted for these "upside-down-maps" or if it is more likely a phenomenon, that is taking over worldwide and has not arrived in Austria yet. However, those maps in Glasgow are really convenient. Not to forget you find them at every other corner and they come with walking distances. 10/10!
The Scottish tourguide who accompanied us during the hiking holiday the following week was quite shocked when he heard me speaking about women's defecits. As a woman. Well, a fact is a fact, and it does not chance just because I am a woman. Or a man, no? Or does anyone here seriously think, women and men are the same? They are equal, no doubt. But never the same.
Stadtplan lesen in Glasgow
Diese beiden Stadtpläne befinden sich in Glasgow an exakt derselben Stelle, sie sind Rücken an Rücken auf einem Ständer angebracht. In Österreich ist mir noch nie zuvor ein derartiges "Service" untergekommen. Ich kenne diese benutzerfreundlichen Stadtpläne aus Japan und war überrascht, sie in Glasgow anzutreffen.Für den Fall, dass ihr nicht merkt, worum es mir hier geht: schaut auf den zwei Fotos nach, wo Norden auf der Karte ist.
Wenn man in der Straße nach Norden blickt, zeigt die Karte auch nach Norden, sprich Norden ist oben. Dreht man sich aber um 180°, ist Norden plötzlich unten auf der Karte, da wo sonst Süden ist. Die Welt wird quasi um uns herum gedreht.
Man sagt, dass Frauen schlechter Kartenlesen können als Männer sobald frau eine genordete Karte hält und z.B. nach Süden oder Osten blickt. Dann beginnt das Kartendrehen, bis die Karte in diegleiche Richtung zeigt wie frau schaut und die Orientierung wiederhergestellt ist. Während der Skitourenkurse betonten die Trainer immer wieder, dass es total in Ordnung wäre, Karten herumzudrehen, Hauptsache es hilft uns bei der Orientierung! Ich war überrascht, dass sie uns nicht nahelegten das Kartenlesen zu trainieren. Denn die WissenschafterInnen, die herausgefunden haben, dass Frauen sich mit dem abstrahierten räumlichen Vorstellungsvermögen schwerer tun als Männer (nichts anderes wird gefordert, wenn die Karte nicht auf den Kopf gestellt wird um sie besser zu lesen), haben auch herausgefunden, dass das Gehirn trainiert werden kann und die Schwäche durch regelmäßiges Training ausgemerzt wird, Eine frühere Kollegin von mir hat Jahre damit verbracht, Karten zu lesen ohne sie zu drehen und sie bestätigte was die WissenschafterInnen behaupten: das Gehirn kann trainiert werden und die Fähigkeiten wachsen, wenn man dem Gehirn nur die Zeit gibt zu lernen.
Ob wohl die Frauen im Stadparlament in Glasgow für die gedrehten Stadtpläne gestimmt haben? Oder handelt es sich hier am Ende um ein weitreichenderes Phänomen, das Österreich noch nicht erreicht hat? Wie auch immer, diese Stadtpläne sind wirklich praktisch. Abgesehen davon, dass sie an jeder zweiten Straßenkreuzung zu finden sind und sie sogar Gehdistanzen anführen. 10/10!
Der Schottische Tourguide war gelinde gesagt entsetzt, dass ich offen über Defezite von Frauen spreche. Eine Tatsache ist eine Tatsache, wurst ob ich eine Frau oder ein Mann bin, oder? Oder glaubt hier jemand ernsthaft, dass Frauen und Männer von Geburt an gleich ticken? Gleichwertig, ja, keine Frage.